Korallen zählen zu den faszinierendsten Organismen der Erde. Die von den Ausscheidungen der Nesseltiere geformten Riffe bilden den Lebensraum für tausende Arten von Fischen und anderen Meerestieren. Doch der Einfluss des Menschen droht die empfindlichen Ökosysteme rapide zu zerstören. Neue Erkenntnisse über die Physiologie der Tiere und ihr erstaunliches Zusammenleben mit Algen könnten es aber ermöglichen, zumindest einen Teil der Riffe zu retten.
Freitag, 29. Mai 2009
Donnerstag, 28. Mai 2009
Spektakuläres Tiefsee-Riff vor Irland entdeckt
Unterwasserhügel ragen bis 100 Meter aus der Tiefsee hoch
Galway (pte/27.05.2009/15:35) -
Wissenschaftler des NUI Galway haben bei einer kürzlich beendeten Tiefsee-Expedition am Südende der Porcupine Bank vor der Westküste Irlands ein spektakuläres Tiefsee-Korallenriff entdeckt. Auf einer Fläche von rund 200 Quadratkilometer befinden sich 40 Riffköpfe auf untermeerischen Hügeln, die vom Meeresgrund hundert Meter emporragen. Dem Forscherteam ist es mit Tauchrobotern gelungen, Aufnahmen von der Rifflandschaft zu machen.
Galway (pte/27.05.2009/15:35) -
Wissenschaftler des NUI Galway haben bei einer kürzlich beendeten Tiefsee-Expedition am Südende der Porcupine Bank vor der Westküste Irlands ein spektakuläres Tiefsee-Korallenriff entdeckt. Auf einer Fläche von rund 200 Quadratkilometer befinden sich 40 Riffköpfe auf untermeerischen Hügeln, die vom Meeresgrund hundert Meter emporragen. Dem Forscherteam ist es mit Tauchrobotern gelungen, Aufnahmen von der Rifflandschaft zu machen.
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Freitag, 15. Mai 2009
Welt-Ozean-Konferenz: Aktionsplan für Korallendreieck beschlossen
© ZEIT online, Tagesspiegel | 15.05.2009 10:15
Die sechs Anrainerstaaten des sogenannten Korallendreiecks - einem ökologisch bedeutenden Seegebiet in Südostasien - haben einen umfangreichen Meeresschutz vereinbart.
Die Staats- und Regierungschefs unterzeichneten am Freitag bei der 1. Welt-Ozean-Konferenz in Manado in Indonesien einen gemeinsamen Aktionsplan. Er soll helfen, die Meeresverschmutzung zu reduzieren und zerstörerische Fischfangmethoden zu unterbinden. Außerdem sollen Schutzzonen eingerichtet werden, damit sich der durch Überfischung empfindlich dezimierte Fischbestand erholen kann.
Die sechs Anrainerstaaten des sogenannten Korallendreiecks - einem ökologisch bedeutenden Seegebiet in Südostasien - haben einen umfangreichen Meeresschutz vereinbart.
Die Staats- und Regierungschefs unterzeichneten am Freitag bei der 1. Welt-Ozean-Konferenz in Manado in Indonesien einen gemeinsamen Aktionsplan. Er soll helfen, die Meeresverschmutzung zu reduzieren und zerstörerische Fischfangmethoden zu unterbinden. Außerdem sollen Schutzzonen eingerichtet werden, damit sich der durch Überfischung empfindlich dezimierte Fischbestand erholen kann.
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Mittwoch, 13. Mai 2009
Korallensterben bedroht 100 Millionen Menschen
Steigende Wassertemperaturen, sterbende Korallen, weniger Fische: Der Klimawandel zerstört die Korallenriffe und damit die Lebensgrundlage von rund 100 Millionen Menschen, mahnt die Umweltorganisation WWF. Würden die CO2-Emissionen nicht drastisch reduziert, drohe eine "große Krise". Die Szenarien, die Forscher für die Bewohner des Korallendreiecks entwerfen, sind düster.
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Dienstag, 12. Mai 2009
Mit Robinson und der Initiative ” Reef Check” Meeresforscher sein
Korallenschutz im Robinson Club Soma Bay/Ägypten
Für ein paar Tage Meereswissenschaftler sein: Im ROBINSON Club Soma Bay/Ägypten können Gäste vom 23. bis 30. Juli 2009 an professionellen Riffuntersuchungen teilnehmen. Unter Anleitung eines Meereswissenschaftlers der weltweiten Riffschutz-Initiative „Reef Check“ erhalten alle Sporttaucher mit etwas Erfahrung nicht nur völlig neue Einblicke in die bunte Unterwasserwelt, sondern auch wissenschaftlich fundierte Informationen über die Artenvielfalt am Korallenriff.
Montag, 11. Mai 2009
Philippinen Insel Panglao - Ökosünden im Tauchparadies
Riffstücke als Souvenir, Fußtritte gegen Korallen: Auf Panglao, einem der schönsten Tauchgebiete der Welt, sind Umweltsünden keine Seltenheit. Auch illegale Fischer stören das Ökosystem vor der Philippineninsel - doch Umweltschützer setzen sich mit teils rabiaten Methoden zur Wehr.
(Photo: "© Wolcott Henry 2005/Marine Photobank)
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