Das Schiffsunglück Anfang des Monats verlief glimpflich für das Great Barrier Reef - sagt Reinhold Leinfelder, Generaldirektor des Museums für Naturkunde in Berlin.

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Der Schaden am Great Barrier Reef sei begrenzt, da wenig Öl ausgeflossen sei. Foto: dpa

Ausgerechnet am Great Barrier Reef, diesem einzigartigen Ökosystem, passierte es. Am größten Korallenriff der Erde vor der Ostküste Australiens lief Anfang des Monats ein chinesischer Kohlefrachter auf Grund. Die Shen Neng 1 hinterließ eine kilometerlange Spur der Verwüstung in dem Riff, und das Schiff verlor Öl. Weltweit war die Aufregung groß. Drohte eine Umweltkatastrophe, würde das Schiff das einzigartige Riff zerstören? Die Shen Neng 1wurde freigeschleppt und die Öffentlichkeit verlor schnell das Interesse. Doch wie ist es jetzt um das Riff bestellt?

Vollständiger Artikel: Süddeutsche Zeitung, Interview: Tina Baier