WELT 18. Februar 2010, 04:00 Uhr
Diese Riffe sind gesund und wachsen in manchen Fällen sogar
Chapel Hill - Nicht nur Urwaldregionen und Berglandschaften können unter Naturschutz stehen, sondern auch Meeresregionen und Küsten: als sogenannte Marine Protected Areas (MPA, Meeresschutzgebiete). Im Mai 2000 war erstmals eine MPA in den Vereinigten Staaten eingerichtet worden.
Jetzt haben US-Forscher mit einer weltweiten Analyse belegt, dass MPA Korallenriffen und ihren Ökosystemen, also auch den sie bewohnenden Meerestieren, wirksamen Schutz bieten. In diesen Unterwasserparks ist der Fischfang streng reglementiert ebenso die touristische Nutzung. Schäden durch Netze oder durch Ankern werden so vermieden. Außerdem werden dort keine Abwässer eingeleitet.
- Vollständiger Artikel: http://www.welt.de/die-welt/wissen/article6446026/Korallen-profitieren-von-Schutzzonen.html
- Originalveröffentlichung in PLOS One: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0009278
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