Montag, 25. Juli 2011

Korallenriffe schwinden durch Klimawandel

Korallenriffe schwinden durch Klimawandel

Der Klimawandel und die Versauerung der Ozeane wirken sich sehr unterschiedlich auf die Korallenriffe der Weltmeere aus. Während solche Riffe, die auch anderen schädlichen Einflüssen des Menschen ausgesetzt sind, schneller zugrunde gehen würden, könnten sich andere anpassen und so länger bestehen. Zu diesem Ergebnis kommt ein australisches Forscherteam in einer Studie, die im Fachmagazin Science veröffentlicht wurde.

Great Barrier Riff doch resistenter als gedacht

Great Barrier Riff doch resistenter als gedacht

Sydney. Das größte Korallenriff der Welt vor der australischen Ostküste wird nach einer neuen Studie nicht so schnell verschwinden, wie bislang gedacht.

Great Barrier Riff
Luftaufnahme des Great Barrier Riffs vor der Küste Australiens: Das größte Korallenriff der Welt vor der australischen Ostküste wird nach einer neuen Studie nicht so schnell verschwinden, wie bislang gedacht. (Archivbild)


"Es wird anders aussehen, es wird schlechter dastehen als heute, aber es wird nicht innerhalb von 20 bis 30 verschwinden"


Freitag, 8. Juli 2011

Shell will nahe eines Korallenriffs in West-Australien nach Gas bohren

(AFP) Sydney — Australische Umweltschützer haben sich empört über eine dem Energieriesen Shell erteilte Genehmigung gezeigt, nahe eines als Weltnaturerbe eingestuften Korallenriffs nach Gas zu bohren. "Wir sind sehr besorgt darüber, dass die australische Regierung dem Öl- und Gassektor erlaubt, so nah an der Welterbestätte des Ningaloo-Riffs zu arbeiten", sagte Paul Gamblin von der Umweltschutzorganisation WWF dem ABC Radio.